Social Commerce revolutioniert die eCommerce-Landschaft

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  • Das Interesse der Verbraucher:innen an Social Shopping ist gestiegen. Immer mehr Menschen nutzen Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram, um Produkte zu finden und zu kaufen.
  • Es entstehen neue nachhaltige, kreative und praktische Verpackungsmöglichkeiten, um den Kaufbedürfnissen auf Social gerecht zu werden. Wir verstehen, dass Marken mit den wachsenden eCommerce-Kanälen und -Zielgruppen Schritt halten müssen, um der Nachfrage gerecht zu werden, da die Social-Commerce-Branche in Europa voraussichtlich stark wachsen wird (um 28,2% auf Jahresbasis und 75.246,7 Millionen US-Dollar im Jahr 2023).

Ob wir es nun Online-Shopping, Influencer-Browsing oder Chat-Commerce nennen: Das Einkaufen verlagert sich von stationären Marktplätzen in die digitale Sphäre und auf Plattformen wie Instagram, TikTok und WeChat. Der Handel ist in eine neue Phase eingetreten: das Zeitalter des Social Commerce, das „Social-First-Plattformen" einen Namen gibt. Durch die Nutzung der Social-Media-Präsenz, des Netzwerks, der Erfahrung und der Interaktionen einer Person machen es Marken für Verbraucher:innen noch einfacher, Live-Produktpräsentationen zu nutzen und mit einem einfachen Knopfdruck Käufe auszulösen – selbst eCommerce-Veteran:innen müssen sich auf neue Regeln des Spiels einstellen.

Social Commerce ist mit In-App-Store-Modulen mobil geworden

Asien ist ein Vorreiter im Social-Commerce, wo Smartphone-Apps wie WeChat in China und Meesho in Indien jungen Verbraucher:innen seit langem integrierte Chat-, Einkaufs- und Zahlungsfunktionen bieten. Dieser Trend gewinnt auch in Europa und anderen Regionen an Dynamik. Nehmen Sie Deutschland als Beispiel: eCommerce macht mittlerweile rund 20 Prozent (rund 100 Milliarden Euro) des gesamten Einzelhandelsumsatzes aus.. Bei den 30- bis 39-Jährigen erfolgen 54 Prozent dieser Käufe mobil, bei den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar zwei von drei Käufen. Gleichzeitig haben herkömmliche Webshops an Traffic verloren, wobei zwischen 2017 und 2021 die Zahl der jungen Käufer, die ihre Informationen über diese Kanäle beziehen, um etwa 50% zurückgegangen ist.

Angesichts dieser Bewegung ist es kaum verwunderlich, dass das eCommerce-Schwergewicht Amazon diesem Beispiel folgt und letztes Jahr eine eigene Version einer Social-Commerce-Plattform herausgebracht hat. „Amazon Inspire“ beginnt in den USA und richtet sich an ausgewählte Kund:innen. Nun wird es breiter eingeführt, um die Kund:innenbindung, den Umsatz und den Umsatz auf der Plattform zu steigern.

Über das Auspacken hinaus – sich verändernde Erwartungen veranlassen Einzelhändler:innen dazu, über den Tellerrand hinaus zu denken

In Kombination mit Social Media als wachsendem Online-Shopping-Kanal ist die Verpackung zu einem noch wichtigeren Element des Markenerlebnisses der Verbraucher:innen geworden. Gerade beim Online-Shopping ist die Rolle der Verpackung nicht zu unterschätzen, da sie für Online-Käufer:innen oft der erste greifbare Berührungspunkt mit einer Marke ist. Insbesondere die jüngere Generation der Online-Käufer:innen legt großen Wert auf die Nachhaltigkeit der Verpackung und deren Größe. Sie könnten es sogar vermeiden, wiederholt bei Marken zu bestellen, die Waren in nicht nachhaltigen und unpraktischen Verpackungen versenden.

Das bedeutet, dass sich die Verpackung nicht nur nahtlos in die Identität einer Marke einfügen und bei Verbraucher:innen einen positiven und langanhaltenden ersten Eindruck hinterlassen muss, sondern auch die Nachhaltigkeitserwartungen der Verbraucher:innen überzeugend erfüllen und gleichzeitig die von E-Commerce-Verpackungen erwartete Leistung erbringen muss. Hier ist ein vielfältiges Papier- und Verpackungsportfolio entscheidend für die Bereitstellung der richtigen Lösungen.

Verpackungsagilität: die Lösung für Social Commerce der nächsten Generation

Um den sich ändernden Bedürfnissen gerecht zu werden und gleichzeitig die funktionalen Anforderungen der Verpackung zu erfüllen, fordern Markenartikler:innen und Logistikzentren zu Recht leistungsstarke, äußerst anpassungsfähige Verpackungslösungen. In den letzten Jahren haben sich produktgerechte Materialien und Verpackungsportfolios, von Kraftpapier und Papierversandtaschen bis hin zu Lösungen aus Wellpappe, als genau das erwiesen. Funktionale Aspekte wie Stabilität, einfache Handhabung in der Abwicklung, Schutz der Produkte sowie kosteneffizienter Material- und Raumeinsatz bleiben weiterhin wichtig. Anstelle einer einheitlichen Verpackungslösung sind jedoch Flexibilität, Praktikabilität und Nachhaltigkeit die wichtigsten Anforderungen.

Mit dem Aufstieg des Social Commerce verändert sich die Natur des Online-Shoppings und des Einkaufserlebnisses. Es geht nicht mehr nur um spektakuläre „Unboxing-Momente“ – Verbraucher:innen stellen höhere Ansprüche an Marken, Händler:innen und deren Verpackungen. Die Verpackung ist mehr als ein visueller und taktiler Berührungspunkt, sie beeinflusst zunehmend die Wahrnehmung der Marke durch die Verbraucher:innen und ob sie mit ihren eigenen Vorstellungen von Nachhaltigkeit übereinstimmt. Verpackungsflexibilität ist der Schlüssel, um diesen sich ändernden Erwartungen gerecht zu werden und gleichzeitig die funktionalen Anforderungen von E-Commerce-Akteuren zu erfüllen.

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